© Museum Berlin-Karlshorst / Albert Dieckmann: Sowjetische Kriegsgefangene bei Gžatsk, Sowjetunion. November 1941
Sowjetische Kriegsgefangene bei Gshatsk, Sowjetunion. November 1941 Museum Berlin-Karlshorst / Foto: Albert Dieckmann

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Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte

Während des Zweiten Weltkriegs gerieten bis zu 5,7 Millionen sowjetische Militärangehörige – Männer und Frauen – in deutsche Kriegsgefangenschaft. Mehr als drei Millionen starben an den unmenschlichen Bedingungen der Gefangenschaft oder wurden ermordet. Das von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland geförderte Projekt „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ klärt ihre Schicksale, erschließt neue Archivdokumente und erinnert an eines der großen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs. Das Deutsche Historische Institut Moskau leitet im Rahmen des Projekts die Recherchen zu den sowjetischen Kriegsgefangenen in postsowjetischen, deutschen und weiteren internationalen Archiven. Im Februar 2022 wurden alle Arbeiten in Russland ausgesetzt. Die Arbeiten in anderen Ländern laufen weiter.

Bitte beachten Sie, dass das DHI nur für die Recherchen zu den sowjetischen Kriegsgefangenen zuständig ist. Für Anfragen zu deutschen Kriegsgefangenen wenden Sie sich bitte an das Deutsche Rote Kreuz.

Kontakt: projekt.kriegsgefangene@dhi-moskau.org