Revolutionäre Biographien im 19. und 20. Jahrhundert. Imperial – inter/national – dekolonial

Am 21.September wurde die diesjährige Stiftungskonferenz der Max-Weber-Stiftung mit einem Festvortrag des Historikers und Schriftstellers Gerd Koenen zum Thema „Der rote Oktober und die Weltrevolutionen des 19./20. Jahrhunderts“ und einem Empfang im Staatlichen A.S.-Puschkin-Museum eröffnet. Die weiteren Vorträge der Konferenz fanden am 22. und 23. September im Vortragssaal des DHI Moskau statt. Hier wurden  unter dem Titel „Revolutionäre Biographien im 19. und 20. Jahrhundert. Imperial – inter/national – dekolonial“ interdisziplinäre und transregionale Perspektiven auf Revolutionen der vergangenen zwei Jahrhunderte und die Biographien, die in diesen Zeiten entstanden sind, diskutiert. Wie schon auf den vergangenen beiden Stiftungskonferenzen waren am Programm unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Instituten der Max Weber Stiftung in London, Moskau, Paris, Rom, Washington und Istanbul beteiligt. Für auswärtige Interessierte bot neben dem Konferenz-Blog (https://revbio.hypotheses.org ) auch ein Live-Stream die Möglichkeit, die Konferenz mitzuverfolgen.